Kenneth Earl Burrell (* 31. Juli 1931 in Detroit, Michigan) ist ein US-amerikanischer Jazzgitarrist. Seine Musik ist hauptsächlich Bebop und Blues, er spielt aber ebenso gut andere Jazzstile.
Burrell machte seine erste Aufnahme 1951 mit Dizzy Gillespie. Nachdem er 1956 von Detroit nach New York umzog, spielte er mit vielen bekannten Musikern, unter anderem mit John Coltrane, Benny Goodman, Gil Evans, Stan Getz, Billie Holiday, Milt Jackson, Quincy Jones, Oscar Peterson, Sonny Rollins, Jimmy Smith, Stanley Turrentine und Cedar Walton. Seit 1951 leitet er auch immer wieder eigene Gruppen.
In den 70er Jahren begann er Seminare über Musik zu geben, vor allem über Duke Ellington.
Er hat etwa 40 LPs aufgenommen, inklusive "Midnight Blue" (1961), "Blue Lights" (1958), "Guitar Forms" (1965), "Sunup To Sundown" (1990), "Soft Winds" (1993), "Then Along Came Kenny" (1993) und "Lotus Blossom" (1995).
Burrell war u.a. Direktor für Jazzstudien an der UCLA. Er wurde vier Mal in Folge von den Lesern und Kritikern des weltweit auflagenstärksten Jazzmagazins Down Beat zum Jazzgitarristen des Jahres gewählt (1968, 1969, 1970, 1971).
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