John Goodman | de

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John Stephen Goodman (* 20. Juni 1952 in St. Louis, Missouri) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Sänger, Filmproduzent und Komiker. Goodman ist unter anderem Golden Globe-Preisträger.

Nach der High School besuchte John Goodman die Missouri State University und nahm Schauspielunterricht. Nebenbei arbeitete er als Türsteher. 1985 gab er in New York City mit dem Stück "Big River" sein Broadway-Debüt.
Seine ersten Fernsehauftritte hatte Goodman in einem Werbespot der Fastfood-Kette Burger King und der Sesamstraße. Es folgten größere Rollen in den Filmen "The Big Easy – Der große Leichtsinn" und "Arizona Junior", für den er erstmals mit Ethan Coen und Joel Coen zusammenarbeitete, die in ihm eine verwandte Seele fanden. 1988 gelang ihm als Familienvater Dan Conner in der Sitcom "Roseanne" der Durchbruch. Für diese Rolle erhielt er 1993 den Golden Globe als bester Hauptdarsteller einer Comedyserie. Ein Jahr nach Beginn der Serie folgte sein erster Auftritt in der legendären Comedy-Show "Saturday Night Live", bei dem er Annabeth Hartzog kennenlernte, mit der er bis heute zusammen lebt und eine Tochter hat.
Zu Goodmans größten Kinoerfolgen zählen die Filme "Flintstones – Die Familie Feuerstein", "King Ralph", "Coyote Ugly", "A Streetcar named Desire", "Good Vibrations – Sex vom anderen Stern" sowie die Arbeiten der Coen-Brüder, mit denen er viermal zusammenarbeitete (Arizona Junior, Barton Fink, The Big Lebowski und O Brother, Where Art Thou?). In der Fortsetzung zu "Blues Brothers" übernahm er 1998 eine Rolle an der Seite von Dan Aykroyd. 2000 bekam er eine eigene Sitcom namens Normal, Ohio, die jedoch bereits nach der ersten Staffel abgesetzt wurde. Auch seine nächste Sitcom, "Center of the Universe" (2004), floppte und wurde schnell wieder abgesetzt.

Goodmans bekannteste deutsche Synchronstimmen sind die von Helmut Krauss (Flintstones – Die Familie Feuerstein), Hartmut Neugebauer (Roseanne) und Klaus Sonnenschein (King Ralph). .

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