Carlos Reisch | de

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Funk meets HipHop: bei Carlos Reisch prallen Präzision und energiegeladener Minimalismus auf der Bühne mit voller Wucht aufeinander. Here we are with a new “IN”-Formation of funk, Wes Montgomery, Guru, Q-Tip or Thelonious Monk…. schon diese Phrase aus dem Song-Repertoire von Carlos Reisch lässt den erfahrenen Musikliebhaber erahnen, um welche Art von Musik es bei diesem Ensemble geht: Funk der 70er Jahre trifft Live-Rap von heute, dazu eine Prise Jazz, fertig ist die musikalische Symbiose dieser jungen, aufstrebenden Band aus der Frankenmetropole Nürnberg. Carlos Reisch vereint nicht nur besagte Musikstile gekonnt miteinander, sondern auch Musiker verschiedener Herkunft und schafft dadurch etwas faszinierend Neues, was das positive Lebensgefühl der Bandmitglieder einmal mehr zum Ausdruck bringt. Spätestens nach dem ersten Song geht der kraftvolle Sound in die Beine. Live-Sound bei Club-Partys, zu Zeiten der Funk-Ära gang und gäbe, ist aus der heutigen Club- und Musikszene fast verschwunden. Carlos Reisch empfinden das als extremen Verlust für die Partykultur und schaffen durch eine atmosphärisch dichte Mischung aus Funk à la Maceo Parker, James Brown und Bootsy Collins gepaart mit HipHop à la A Tribe called Quest oder The Roots, einen explosiven Sinnesrausch. Ausgetüftelte Song-Arrangements als Basis aller selbstkreierten Lieder, darunter der treibende Groove des Drummers, eine facettenreiche Abwechslung von Jazzharmonien und Funk-Riffs, schmetternde Bläsereinwürfe und darüber die in deutsch, englisch und spanisch teils gesungenen, teils gerapten Texte des charismatischen Frontman, sind die verheißungsvollen Alleinstellungsmerkmale dieser Band. „…stimmen den Groove-Gott gnädig.“ (Quelle: AZ-Nürnberg) .

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