Bootsy Collins | de

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William „Bootsy“ Collins (* 26. Oktober 1951 in Cincinnati, Ohio) ist ein US-amerikanischer Bassist und seit den späten 60ern eine prägende Figur des Funk. Seine erste wichtige Rolle spielte er gemeinsam mit seinem Bruder Catfish Collins in der Band von James Brown, bevor er sich George Clinton und seinem P-Funk Imperium anschloss. Sein Bass ist z.B. auf "Sex Machine" zu hören.

Dort entwickelte er sich zum kongenialen Partner von Clinton, was Konzepte, Produktionen, Arrangements und Songwriting anging. Sein Stil auf dem Bass war völlig neu, Bootsy experimentierte mit Massen von Effektgeräten und gab dem Instrument völlig neue Klänge, die den P-Funk-Sound stark prägten.

Unter dem Namen Bootsy's Rubber Band veröffentlichte er weitere Alben, die zum Großteil von den gleichen Musikern wie weitere P-Funk-Projekte eingespielt wurden, aber noch etwas alberner und verrückter waren.

2002 produzierte er zusammen mit dem deutschen Produzenten Mousse T. sein letztes Album Play with Bootsy.

2004 kündigte er an, nicht mehr öffentlich spielen zu wollen. Er ist jedoch noch immer aktiv und arbeitete zuletzt bei Stücken von Snoop Dogg, Fatboy Slim, Stefan Raab, Victor Wooten und Toots and the Mayals mit. Er ist auch auf dem Soundtrack zu (T)Raumschiff Surprise – Periode 1 zu hören.

Dezember 2006 erschien sein Weihnachts-Album Christmas is 4 ever mit Remixen älterer Bootsy-Hits und neuen Songs.


Diskografie:

Stretchin' Out in Bootsy's Rubber Band (1976)
Ahh...The Name is Bootsy, Baby! (1977)
Bootsy? Player of the Year (1978)
This Boot Is Made For Fonk-N (1979)
Ultra Wave (1980)
The One Giveth, the Count Taketh Away (1982)
What's Bootsy Doin'? (1988)
Jungle Bass (1990)
Save What's Mine for Me (1991)
Blasters of the Universe (1994)
Back in the Day: The Best of Bootsy (1994)
Keepin' Dah Funk "Alive" 4-1995 (1995)
Fresh Outta 'P' University (1997)
Play With Bootsy - A Tribute To The Funk (2002)
Christmas is 4 ever (2006)

Quelle: http://de.wikipedia.org .

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